Wovor hast du Angst?

Was gibt es derzeit Gutes zu berichten? Nun, ich schlafe endlich mal ausreichend, bin daher immer sehr gut gelaunt. Der Zeitdruck ist nicht mehr in dem Ausmaß vorhanden wie sonst, Stress und Reizbarkeit sind so gut wie nicht mehr vorhanden. Da ich nicht mehr unter Menschen gehen darf, kann ich jeden Tag meine Lieblingsknoblauchgerichte essen. Und das ist gesund! Schlafen, gute Laune, wenig Stress, Knoblauch. Ach ja, und frische Luft und Sonnenlicht. Haben wir das nicht all die Jahre immer wieder gelesen? Nun, das ist doch mal ein Leben im Luxus. Wer hätte gedacht, dass ich mir das mal irgendwann leisten könnte.

Nein, ich schreibe heute nicht darüber, wie du mit dem neuen Virus umgehen sollst und dass du dein Immunsystem stärken sollst. Das letztere ist meiner Meinung nach sowieso immer und jederzeit angebracht. Es gibt viele Einflüsse, denen wir ausgesetzt sind Tag für Tag. Und nicht immer nur sind es Viren. Oder Bakterien.

Wovor hast du Angst?

Heute, in Zeiten von Corona. Aber auch sonst. Wovor hattest du Angst in der Zeit vor Corona? Hast du Angst vor dem Virus, vor der unsichtbaren Gefahr, die da draußen lauert? Oder ist Angst etwas, das tief in dir sitzt und bei verschiedensten Anlässen den Weg an die Oberfläche findet?

Angst ist etwas ganz Natürliches. Wir brauchen die Angst, um uns vor Gefahren in Sicherheit zu bringen und auch, um im Angesicht der Gefahr Kräfte zu mobilisieren, die wir normalerweise nicht ansatzweise nutzen bzw. nutzen können. Angst ist der Antrieb, zu kämpfen, zu flüchten oder zu erstarren.

Es gibt aber auch eine andere Art von Angst. In unserer Sozialisation als Kind können wir mit Erwachsenen in Kontakt gekommen sein, denen es nicht möglich war, deren Angst vor einem Kind zu verbergen. So lernten wir, dass es Gründe gibt, Angst vor etwas zu haben (banales Beispiel: Angst vor Spinnen. Erlernt man als Kind und wird man sein Leben lang nicht oder nur schwer wieder los.)

Angst können wir uns auch anessen. Ja, du hast richtig gelesen. Anessen.

In der fernöstlichen Heilkunde werden Emotionen mit der Funktion unserer Organe in Verbindung gebracht. Angst entsteht durch eine gestörte Funktion der Nieren. Es kann, muss aber keine krankhafte Störung sein, die der Arzt diagnostiziert. Auch energetische Blockaden im Bereich der Nieren beeinflussen die Nierenfunktion und führen zu einem Ansteigen der Angst oder von Gefühlen der Unsicherheit. Unsere Nieren sind Filterorgane und filtern das gesamte Blutvolumen unseres Körpers mehrmals am Tag. Anders ausgedrückt: Ungefähr ein Liter Blut pro Minute fließt durch die Nieren. Je mehr die Nieren aus dem Blut herauszufiltern haben, desto schwerer die zu leistende Arbeit.

Wichtige Aufgaben der Nieren: Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten (Eiweiße), Ausscheidung von Fremdsubstanzen (Medikamente, Umweltgifte), Regulation des Blutdrucks, Regulation der Elektrolytkonzentrationen (Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, Chlorid, Phosphat), Regulation des Wassergehaltes, Regulation des Säure-Basen-Gleichgewichtes, Bildung von Enzymen und Hormonen, Umwandlung von Vitamin-D-Vorstufen in das Vitamin-D-Hormon Calcitriol.

Nach der fernöstlichen Heilkunde beeinflussen folgende Nahrungsmittel im Übermaß genossen die gesunde (physische und energetische) Funktion der Nieren: Fette/Öle, Fleisch, Salz, Milchprodukte, Zucker und zuckerhaltige Getränke, Alkohol, Kaffee, chemische Stoffe, Medikamente und ein Zuviel an Flüssigkeit generell.

Hast du also Angst? Vor einer realen Gefahr oder vor einer virtuellen Gefahr?

Frage deine Nieren. Reduziere die Belastung deines Körpers mit Dingen, die die Nieren nachher wieder herausfiltern müssen, weil der Körper diese Dinge nicht haben will, nicht braucht, davon krank wird. Was du oben hineintust, muss in irgendeiner Form wieder unten heraus. Entweder sofort oder im Laufe der Zeit. Die Nieren gehören zu den Ausscheidungsorganen, genauso wie die Lunge, der Darm, die Haut, die Leber.

Hast du Angst vor dem Virus? Du solltest Angst haben vor dem, was du isst.

Du solltest Angst haben vor dem, was du in dich hineinlässt. Deine Nahrung, deine Getränke. Die Luftverschmutzung, die Pestizide. Die sozialen Medien, die Nachrichten der offiziellen Medien. Die Glaubenssätze und die Manipulationen. Unser Grundgesetz und Verstöße gegen die Verfassung, Demokratie und Meinungsmache.

Meine Yogalehrerin sagte immer, wir sollen nicht glauben, was sie sagt. Wir sollen es selber ausprobieren, hinterfragen, erfahren. Wir sollen nichts und niemanden kopieren. Wir sollen nicht einfach etwas glauben, sondern forschen, nachdenken, experimentieren. Wir sollen denken. Daran habe ich mich mein ganzes (Yoga-) Leben gehalten.

Lass dich nicht von der Angst beherrschen, sie ist das Resultat deiner ungesunden Lebensführung und hat nur sekundär etwas mit dem zu tun, was da draußen vor sich geht.

Denke nach!

 

 

 

 

 

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